New Zealand III

Die letzten drei Wochen meines Neuseelandabenteuers standen bevor, zusammen mit Sean den ich aller früh vom Flughafen in Christchurch abholte. Netterweise durfte ich noch mal bei Charlotte und Ben übernachten und hatte  es dann nicht so nicht mehr so weit. Zu spät war ich trotzdem, wer konnte auch ahnen das jemand nach der Landung in grade mal 25 Minuten braucht um raus zu kommen. Bei mir hat das ganze mit Einreise, Gepäck abholen und Biosecurity alleine schon 1,5 Stunden gedauert..

Zusammen mit Charlotte und Ben gingen wir noch brunchen und ich zeigte Sean noch ein bisschen was von Christchurch. Die letzten Tage waren so sonnig und warm gewesen und natürlich musste es genau heute regnen. Das Program für die nächsten 5 Tage bis zur Fähre war straff: „So viele Highlights wie nur möglich“ war der Plan. Also ging es direkt am Nachmittag noch zum Lake Tekapo. Hier wollte ich die Nacht noch mal das berühmte Foto von der Church of good Shepherd probieren zu erwischen, die Nacht war zwar etwas klaren als beim letzten mal aber auch in dieser Nacht wimmelte es nur so von Fotowütigen Asiaten die dir IMMER mit ihrem Tablet o.ä durchs Bild rannten. Diesmal hatten sie auch mehr Durchhaltevermögen und als es um halb eins immer noch nicht ruhiger wurde gab ich es auf. Im Nachhinein hätten wir vielleicht lieber beim Mt. Cook übernachten sollen und da Sternbilder versuchen sollen, naja bei der nächsten Neuseelandreise dann 🙂

Mt. Cook stand für den nächsten Tag auf dem Plan und neben dem Hooker Valley Walk (den ich ja schon kannte) liefen wir auch den Abel Tasman Lake Walk. Den Abel Tasman Walk habe ich mir ehrlich gesagt doch etwas spektakulärer vorgestellt, man lief ca. 15 min vom Parkplatz zum Viewpoint und musste gefühlt tausend Stufen hoch kraxeln. Dann stand man da, blickte auf einen grauen See in dem in der Ferne eine einzige kleine Eisschorle schwamm. Vielleicht ist es hier zu einer anderen Jahreszeit spektakulärer, auslassen würde ich es allerdings nicht da der Track eh auf dem Rückweg vom Valley liegt (nur ein 10 Minuten Umweg) und man von hier oben in die andere Richtung noch einen tollen Blick ins Tal und auf den grünen See hat.

Weiter ging es in Richtung Wanaka, wo wir ca. 15 min vorher einen tollen super günstigen Campspot gefunden hatten. Mit dem deutschen Pärchen neben uns kamen wir direkt ins Gespräch und verabredeten uns dann gleich für morgen früh für den Roys Peak Walk. Eigentlich wollten Sandra und Konsti gegen 8/9 Uhr den Track starten, mit ein bisschen Überredungskunst schafften wir es aber sie für einen Start um 6 Uhr zu überzeugen um auf dem Weg hoch den Sonnenaufgang zu sehen. Um 5 Uhr klingelte der Wecker und für einen Moment verfluchte ich meine doofen Ideen immer zu Sonnenaufgängen an tollen Orten sein zu wollen, wenn man dann erst einmal aufgestanden ist gehts eigentlich. 😉 Auf dem Parkplatz vom Walk standen schon einige Autos und auf dem Berg konnte man in der Ferne immer wieder Taschenlampen erspähen. Nach einem schnellen Frühstück starteten wir dann den Track. Lange mussten wir nicht im dunkeln laufen, schon nach 20 Minuten färbte sich der Himmel langsam rosa und wir konnten den schönen Sonnenaufgang über Wanaka beobachten. Bestimmt wäre es vom Peak aus noch schöner gewesen, aber um 3 wollte wirklich keiner von uns schon aufstehen. Ganz unanstrengend war der Walk nicht, 1300 Höhenmeter mussten gelaufen werden und es ging wirklich 2 Stunden lang nur Berg auf aber die Aussicht von da oben entschädigt das alles! Der Blick auf den Lake Wanaka und die umliegenden Berge ist einfach nur gigantisch. Kurz vorm Peak traf ich dann sogar noch auf ein bekanntes Gesicht, Jason kannte ich von dem free Campingspot in Lumsden und er hat eben einfach direkt oben auf dem Peak übernachtet um in aller Ruhe den Sonnenaufgang zu genießen. Auf dem Weg runter kamen uns dann immer mehr Leute entgegen und die Sonne wurde auch immer heißer, in dem Moment waren wir super froh doch so früh gestartet zu sein. Nach einem gemeinsamen Lunch in Wanaka hieß es dann Abschied nehmen von Sandra und Konsti, für uns ging es jetzt noch weiter bis zum Franz Josef Glacier. Ich glaube im Nachhinein würde ich nicht mehr noch 4 Stunden Auto fahren nach so einem Track, auch wenn wir immer wieder Stops gemacht haben (Blue Pools, Franz Josef Glacier) war es doch ganz schön anstrengend.

Am nächsten Tag ging es dann von Ross bis in die Nähe von Nelson, also stand wieder ganz viel Auto fahren auf dem Tagesplan. Unser erster Stop war am heutigen Tag die Hokitika George und ja das Wasser war einfach wirklich so blau und die Blue Pools waren gar nichts dagegen! In zweieinhalb Tagen waren jetzt von Großstadt über goldene Grashügel, Schneebedeckte Berge, Regenwald, gigantische Lakeviews, Gletscher und türkisblauen Seen alles dabei. Genau das ist Neuseeland und genau das liebe ich so an diesem Land! Nach einem kleinen Einkauf in Greymouth ging es weiter zu den Pancake Rocks. Wie es zu dem Namen kam kann man sich bei dem Aussehen ja sicher denken 🙂 Am frühen Abend erreichten wir dann den schönen McKee Campspot wo man direkt am Wasser stehen konnte. Abendessen und dabei direkt am Meer sitzen, ein Traum! Aufstehen und als erstes das Meer zu sehen, ebenfalls ein Traum. Mehr braucht es manchmal einfach gar nicht um glücklich zu sein. Die Freude über das Aufstehen direkt am Meer verflog schnell mit dem Blick auf unseren rechten Vorderreifen. Ja der war platt, so richtig platt! In dem Moment war ich froh das mir sowas nicht passiert ist als ich alleine unterwegs war. So kümmerte ich mich ums Frühstück und Sean gab sein bestes bei dem miesen Untergrund (große Schottersteine) den Reifen zu wechseln. Zum Glück schien die Sonne und so war die Laune nach dem gewechselten Reifen direkt wieder gut, für heute stand dann nämlich noch Strand auf dem Plan. Im Abel Tasman Nationalpark liefen wir einen Teil des Tracks bis zum Apple Bay wo wir dann eigentlich etwas die Sonne genießen wollten, die hat sich aber kurz vorher hinter den Wolken versteckt und kam auch leider nicht mehr hervor. Also doch nichts mit dem sonnen heute. Da unsere Fähre am nächsten Morgen recht früh ging beschlossen wir dann noch so weit wie möglich an Picton ran zu fahren und hatten super Glück mit unserem Campingplatz. Die nette alte Dame begrüßte uns mit leckeren selbstgebackenen Bananenmuffins, zeigte uns den Campingplatz und drückte uns im Anschluss noch eine Tüte mit Tierfutter in die Hand um die Schafe, Ziegen etc. auf dem Weg zum Wasserfall und zu den Glühwürmchen zu füttern. Bevor wir uns auf die Nachtwanderung machten wurde erstmal ordentliche Brotzeit gemacht, ja wir hatten das Glück das es kurz vor dem Abel Tasman Nationalpark heute eine europäische Bäckerei gefunden zu haben. Als deutscher ist man da vielleicht etwas verwöhnt, aber nach 6 Wochen vermisst man so etwas wie deutsches Brot (oder etwas was in die Richtung geht) doch schon ganz schön. Umso glücklicher war ich gewesen von dieser Bäckerei gehört zu haben und das Brot war für neuseeländische Verhältnisse der absolute Wahnsinn! Gestärkt ging es dann bewaffnet mit Taschenlampen, Stativ und Tierfutter los in Richtung Wasserfall. Die Schafe haben wir auf unserem Weg leider nicht getroffen, dafür eine Gruppe von schon etwas älteren Kälbchen die sich wie verrückt auf das Futter stürzten. Die erwachsenen Kühe die wir auf der nächsten Weide antreffen hatten zu viel Respekt als dass sie sich für eine Hand voll Futter uns nähern würden. Nachdem auch diese Weide überquert war ging es auch schon fast direkt in den Regenwald, langsam dämmerte es und wir erreichten den Wasserfall noch kurz bevor es ganz dunkel wurde. Nach und nach kamen dann die ersten Glühwürmchen zum Vorschein und auf dem Rückweg an den Felswänden wurden es immer mehr. Man muss dazu sagen das die neuseeländischen Glühwürmchen anders sind als die uns bekannten. Es sind wirklich kleine Würmer die an der Wand kleben und eben leuchten, also keine Punkte die durch die Gegend fliegen. Mittlerweile waren wir auch ganz alleine im Wald, alle anderen waren schon wieder zurück zum Campingplatz gelaufen. Umso mehr erschrak ich als auf einmal vor mir auf dem Weg ein Opossum saß, irgendwie rechnet man in Neuseeland nicht mit anderen Tieren als Schafen und Kühen. Der kleine Kerl hatte aber deutlich mehr Angst vor uns und verschwand recht schnell auf einem der Bäume. Kaum waren wir aus dem kleinen Regenwald draußen konnte man zwar keine Glühwürmchen mehr sehen dafür aber einen gigantischen Sternenhimmel.

Im frühen Aufstehen waren wir ja schon geübt und so ging es in aller früh weiter nach Picton um dort die erste Fähre zu nehmen. Auf dem Weg dort hin konnten wir einen wunderschönen Sonnenaufgang über dem Marlborough Sound beobachten und konnten dann Mittags gleich schon unsere Erkundungstour durch Wellington starten. Wellington zeigte sich von seiner typischen Seite, es war super windig und ich habe noch nie sich so schnell bewegende Wolken gesehen (so etwas kann man dann eben nur beim filmen festhalten). Übernachten durften wir in Wellington dann wieder bei Nadine und Tim die so lieb waren mir noch mal ihr Gästezimmer anzubieten. Die Pläne für die Nordinsel waren dann etwas spontaner, bzw Wetterabhängig. Ganz oben auf meiner Liste stand der Tongariro Alpine Cross und bei einem Blick auf den Wetterbericht stand fest das wir ihn definitiv übermorgen machen müssen. Also ging es am nächsten Tag direkt zum Tongariro National Park um alles soweit vorzubereiten. Ein kleiner Track zu den Taranaki Falls stand am Nachmittag dann noch auf dem Plan. Hier konnten wir aus der Ferne schon mal den Mt. Ruapehu undMt.  Nqauruhoe betrachten. Die Sonne schien und auch für den nächsten Tag war klares sonniges Wetter gemeldet. Am Abend bereiteten wir unsere Lunchboxen für den Track vor, packten unsere Rucksäcke und gingen früh schlafen um 5:30 Uhr sollte uns der Shuttle Bus dann abholen.


Obwohl wir zeitig aufstanden gerieten wir morgens etwas in Zeitstress und hüpften grade noch rechtzeitig in den Shuttle Bus. Draußen war es noch ganz dunkel und als wir beim Track ankamen war es noch ganz ruhig. Eine Handvoll Leute begegneten uns nur und so machten wir uns mit unseren Taschenlampen auf den Weg. Langsam wurde es immer und immer heller, bei einem Blick zurück konnte man sehen wie sich die Wolken, über die wir mittlerweile drüber schauen konnten, langsam rosa färbten. Zum Sonnenaufgang über den Wolken, auch etwas ganz besonderes. Wir machten einen kleinen Abstecher zu den Soda Springs und nach dem wir wieder zurück auf den Hauptweg kamen begegneten uns langsam immer mehr Leute. Bis hier hin war das ganze ja auch noch Kinderleicht, kaum Steigung und somit eher  ein gemütlicher Spaziergang doch das änderte sich jetzt. Ein Schild wies darauf hin das nun einige Höhenmeter anstehen und wer sich nicht fit genug fühlt solle hier am besten umdrehen. Los ging also, der Weg selbst war gut ausgebaut und so ging es fast nur über Treppen hoch. Schon nach den ersten Stufen merkte man das wird nicht leicht und es war gar nicht so leicht mit Sean mitzuhalten. Warum auch immer er so motiviert war die Stufen so hoch zu sprinten und nach und nach die ganzen Leute zu überholen. Nach der Hälfte ging es nicht mehr weiter für mich, ich brauchte definitiv eine kurze Verschnaufspause. Der Blick nach oben und die noch schier unendlich vielen Stufen hemmten die Motivation. Nach 5 Minuten hieß es Zähne zusammen beißen und weiter, kurze Zeit später erreichten wir den South Crater. Mit der Sonne im Gesicht genossen wir den ebenerdigen Walk durch den South Crater, in der Ferne lächelte einem aber schon der nächste Aufstieg entgegen. Es ging weiter zum Red Crater, Berg auf diesmal ohne Stufen und über Geröll. Auf jeden Schritt musste man sich konzentrieren und genau hinschauen wo man als nächstes hintritt. Dazu kam ein eiskalter Wind der einen hier oben auf einmal begegnete und wir uns wieder dick einpacken mussten. Der Blick von hier oben war gigantisch und wir hatten die 1886 Höhenmeter und somit den höchsten Punkt vom Tongariro Alpine Cross Walk erreicht. Nun konnten wir auch schon wieder runter laufen zu den drei blauen Seen beziehungsweise eher runter rutschen. Der Hügel bestand nämlich aus Vulkansand und in dem Moment waren wir mehr als glücklich unsere Wanderschuhe angezogen zu haben denn so konnten wir in einer Art „Moonwalk“ den Weg runter gleiten/rutschen. Unten bei den Seen angekommen und somit die Hälfte (von 19,4 km) des Tracks geschafft machten wir unsere erste Frühstück/Lunchpause. Der Schwefelgeruch hielt sich zum Glück in Grenzen und so konnte man den Platz super zum essen nutzen. Auch wenn ich etwas traurig war das es für mein Lieblingsmotiv von den drei Seen zu sonnig war (ihr seht es ja selbst, ein See ist immer von der Sonne ausgefressen) wollte ich mich nicht beschweren. So viele hatten uns erzählt das es bei ihnen so bedeckten nebelig war das man eigentlich fast gar nichts sehen konnte und ich erinnerte mich ja selbst noch genau an den Versuch mit Sascha vor einigen Wochen wo wir fast nicht mal mehr die eigene Hand vor Augen sehen konnten. Ich konnte mich also wirklich nicht beschweren. Gestärkt ging es nun weiter, wieder ein kleines Stück hoch zum blauen See. Von hier oben hatte man dann noch mal einen gigantischen Blick auf den Mt. Ngauruhoe und den Red Crater. Ein tolles Gefühl hier oben zu stehen und auf diese wunderschöne Vulkanlandschaft zu blicken. Von jetzt an ging es nur noch bergab und da die Highlights des Tracks jetzt auch schon hinter einem lagen zogen sich die letzten 7 Kilometer ewig hin. Als wir die Ketetahi Hut erreichten machten wir noch mal eine kleine Lunchpause bevor wir die letzten 3,5 Kilometer des Tracks angingen. Mit zwei Essenpausen und einigen Fotopausen haben wir den Track in knapp 6,5 Stunden gemeistert, stolz und doch etwas erledigt saßen wir dann am Parkplatz und warteten auf unseren Shuttle Service.

Das letzte was man nach so einer Wanderung noch machen will ist eigentlich Auto fahren, aber da wir noch ein Stück in Richtung Mt. Taranaki (welcher ganz im Westen der Nordinsel liegt) wollten führte wohl kein Weg dran vorbei. Von Vulkanlandschaften ging es jetzt über den Forgotten World Highway an sanften Grashügeln vorbei zum nächsten Campspot. Der Highway hatte seinen Namen mehr als verdient und ich würde jedem empfehlen sich die Zeit zu nehmen um auf der vergessenen Straße sich die vergessen Welt anzuschauen. Unser Campspot lag dementsprechend auch mitten im nirgendwo und nach so einem aufregenden Tag wäre ich nirgendwo anders lieber gewesen. Ganz einsam ist es hier natürlich nicht gewesen, noch ein paar weitere Leute campten hier und zwei süße Miniponys wohnten auf diesem Campsite und statten uns beim Essen einen Besuch ab.

Einen Tag nach dem Tongariro Cross wollten wir nicht gleich den nächsten Vulkan erklimmen und beschlossen den Taranaki erst einmal von unten zu bestaunen und etwas an den schönen Vulkanstränden zu entspannen.  Am Oakura Beach traffen wir auf einen Maori der hier mit seiner Hundedame Sunny schon seit einigen Wochen in seinem Van lebt. Ich fragte ihn natürlich gleich ob ich ein Foto von ihm machen dürfte und er nickte nur und drückte mir sein Handy in die Hand mit dem ich dann doch bitte auch noch eins machen sollte. Danach erkundeten wir den Vulkanstrand und das Schiffswrack was hier lag um in Anschluss dann noch einen Abstecher zum Cape Egmont Lighthouse zu machen.

Nach einem Ruhetag sollte es dann wieder ans Wandern gehen, doch beim Blick aus dem Fenster am morgen verging die Vorfreude. Eine dicke Nebeldecke war über Nacht aufgezogen und unterbewusst wusste ich auch das es sich in den nächsten Stunden mit Sicherheit nicht ändern würde. Trotzdem starteten wir den Track, wir wollten ja nicht ganz hoch zum Summit vom Taranaki sondern nur zu dem einen See und wieder zurück. Immerhin sollte das auch schon ein 5 Stunden Track sein, laut Informationscenter wo wir uns am Vortag noch eine Karte besorgt hatten. Wenn man von fast ganz unten startet geht es natürlich erstmal nur bergauf, in dem Fall 1,5 Stunden lang nur Stufen hoch durch den Regenwald. Die Strecke bis zur ersten Hütte schafften wir eine Stunde schneller als angegeben und nur kurz vorher hatten wir den Regenwald verlassen. Von einem schönen Ausblick oder ähnlichem kein Spur. Die Nebeldecke war zu dick und natürlich fing es jetzt auch noch an zu regnen. Wir warten an der Hütte kurz den stärksten Schauer ab bevor wir den Weg zu dem „See“ weiter fortsetzten. Der soggenannte See war mehr oder weniger eigentlich nur ein kleiner Teich von maximal 10 Meter länge und das erhoffte Motiv von dem See in dem sich der Peak des Taranaki spiegelte blieb natürlich auch aus, man konnte den Peak ja noch nicht mal so auch nur im entferntesten sehen. Etwas enttäuscht machten wir uns auf den Rückweg, mittlerweile waren wir komplett durchgenässt und die Motivation war dementsprechend im Keller. Ich ärgerte mich das wir uns gestern nicht doch zusammen gerissen haben um den Track zu machen, den da hätten wir mit Sicherheit noch etwas mehr gesehen. Für die nächsten Tage hingegen sah es Wettertechnisch schlecht aus Regen, Regen und noch mehr Regen, das waren Aussichten. Auf dem Weg zum Lake Taupo hielten wir noch bei den Three Sisters und dem Elephant Rock (den man aus dem Film Narnia kennt) und mussten leider feststellen das dieser seit dem Erdbeben im letzten November nicht mehr als solcher zu erkennen ist. Auf dem Rückweg zum Auto wurden wir von der Flut überrascht und der Strand an dem wir vor knapp 45 Minuten noch hier rüber gelaufen waren stand mittlerweile schon unter Wasser. Zum Glück nur Knietief also halb so wild, Schuhe aus und los ging es. Unser Ziel war der große Free Campspot beim Lake Taupo auf dem wir zum Glück noch einen der letzten Plätze erwischten. Wir hatten grade nach dem Abendessen wieder alles zusammengeräumt als es wieder anfing zu regnen und es hörte nicht mehr auf. Die ganze Nacht hatte es durchgeregnet und auch am nächsten Morgen wollte es einfach nicht aufhören. Deshalb beschlossen wir schnell umzubauen und in Taupo dann einfach mal frühstücken zu gehen (richtiger Luxus 😉 ). So schön es auch ist in Neuseeland diese wunderschöne Natur zu haben umso blöder ist es wenn es einen Tag wirklich komplett nur durchregnet den wirklich großartig was machen kann man dann einfach nicht. Auch den geplante Clifftrack bei Napier warfen wir über den Haufen und beschlossen uns dann nur die Stadt etwas anzuschauen. Regenwetter drückt natürlich etwas auf die Laune und als dann auf dem Weg von Taupo nach Napier ein LKW von der Gegenfahrbahn uns einen dicken Stein auf die Windschutzscheibe schleuderte war die Laune endgültig im Keller. Ein fetter Steinschlag im oberen Sichtfeld des Fahrers. Scheiben sind natürlich nur mit 1250 NZD Eigenbeteiligung versichert, auf gut deutsch du kannst gleich direkt die ganze Scheibe selbst bezahlen. Nach einem kurzen Telefonat mit Carmen (von der ich das Auto gemietet habe) steuerten wir gleich eine Glasscheibenwerkstatt in Napier an und zu unserem Glück sind die Vorschriften in Neuseeland nicht ganz so eng wie in Deutschland (wo bei der Lage des Steinschlages die Scheibe nicht mehr geflickt hätte werden dürfen). Nach einem kurzen Blick des Mitarbeiters auf unsere Scheibe nickte er uns zu und meinte für 80 NZD können sie das kleben. Eine große Erleichterung bei uns beiden, denn innerlich hatten wir uns ja schon auf eine neue Scheibe und mind. 400 NZD eingerichtet. Nach nur 45 Minuten war der Steinschlag geflickt und wir konnten weiter fahren um uns Napier anzuschauen.  Napier gilt als die Hauptstadt der Art-déco-Städte und ist somit eine der wenigen Sehenswerten Städte in Neuseeland (Neuseeland ist halt mehr für seine wunderschöne Natur bekannt).

Ein Glück setzte auch für ein paar Stunden der Regen endlich mal aus sodass wir die Stadt etwas erkunden konnten bevor es weiter zum Lake Waikaremoana ging. Hier wollten wir uns eigentlich mit einem anderen Pärchen treffen (welches ich dann auch noch am nächsten Tag fotografieren wollte) und obwohl der Free Campspot nicht groß war haben wir uns übersehen. Da Kira kein Netz hatte (ich glücklicherweise schon) konnte ich sie auch nicht erreichen und dachte dann das sie es vielleicht doch gar nicht mehr bis zum Campspot geschafft haben. Am nächsten Morgen machten wir einen Cliff und Cave Walk am See entlang, glücklicherweise hatte es nur die Nacht durch wieder geregnet und am Morgen aufgehört. Danach erreichte ich dann auch endlich Kira und wir hatten uns tatsächlich auf dem Campspot einfach übersehen, wie ärgerlich. Die beiden wollten eigentlich in Richtung Taupo und wir nach Rotorua aber die beiden verwarfen den Plan und so wollten wir uns dann am nächsten Tag in Rotorua treffen. Nach dem Track machten wir dann noch einen weiteren kleinen Wasserfall Track bevor wir uns in Richtung Rotorua machten. Als das Navi für knapp 150 km 3 Stunden anzeigte ahnten wir schon schlimmes. Schon die letzten 25 km sind wir nur Gravel Road gefahren und das sollte sich in den nächsten fast 90 km auch nicht ändern. Mit ca. 40 km fuhr ich also langsam die Gravelroad entlang, Sean las in seinem Buch und dann  passierte es. Das Auto kam ins Schlingern schob sich nach rechts zur Felswand hin und dann nach links in Richtung Graben. Ich war so geschockt das ich natürlich voll auf die Bremse latschte was nicht unbedingt positiv zum Schlingern beitrug. Ich sah nur wie das Auto in Richtung Abhang zusteuerte und konnte einfach nichts machen. Es gab einen riesen rums und dann stand das Auto. Ich fing fast an zu weinen, für einen Moment dachte ich jetzt ist es aus jetzt fahren wir den Abhang runter. Nach dem der erste Schock überwunden war stiegen wir vorsichtig aus um zu schauen was los war. Ich hatte mich schon drauf eingestellt dass das Auto komplett demoliert ist und tröstete mich mit dem Gedanken lieber viel Geld für die Reparatur zu bezahlen und dafür das ganze selbst komplett unbeschadet überstanden zu haben. Doch wir hatten nicht nur Millionen Schutzengel sondern auch noch eine reisen Schippe Glück gehabt. Bevor es den Hang runter ging war da ein kleiner Graben der unser Auto abgefangen hatte und das Auto hatte nicht einen Kratzer! In dem Moment wusste ich nicht ob ich lachen oder weinen sollte. Sean kam zu mir rüber und nahm mich erst mal in den Arm und nachdem wir uns beide beruhigt hatten versuchten wir das Auto wieder zurück auf die Schotterpiste zu bringen. Während Sean in Ruhe noch mal alles prüfte versuchte ich mich etwas abzulenken und nach Wildpferden zu schauen. Kurz vor dem Vorfall hatten wir am Straßenrand nämlich Warnschilder gesehen die darauf hinwiesen und auf der einen Wiese waren deutliche Spuren von Pferden zu erkennen, leider aber keine weit und breit zu sehen. Wir fuhren weiter, jetzt nur noch mit max. 30 km den der Schock saß einfach noch zu tief und es lag noch eine lange Strecke Gravelroad vor uns. Einen kurzen Moment nachdem ich zu Sean meinte wie schön es doch wäre jetzt noch Wildpferde zu sehen stand es da. Am Straßenrand schaute ein brauner Hengst in unsere Richtung. Ich hielt sofort an, stieg Vorsichtig aus dem Auto und versuchte mich ihm mit Kamera etwas zu nähern. Er beobachtete mich neugierig und bis auf wenige Meter konnte ich auch in seine Nähe kommen. Ich blieb stehen beobachtete ihn und machte Fotos. Als ich dann noch einen weiteren Schritt näher kommen wollte drehte er um und rannte den Hügel hoch. Dort blieb er wieder stehen, drehte sich um und beobachtete mich wieder. Ich schaute ihn noch einen Moment an bevor ich wieder zurück zum Auto ging und wir weiter fuhren. Ich bekam mein Grinsen fast nicht mehr aus dem Gesicht und nur knapp 10 Minuten später entdeckten wir die nächsten, diesmal sogar eine kleine Herde, am Fluss. Wir hielten und stiegen diesmal beide aus um uns der Herde vorsichtig zu nähern. Das Fohlen war das neugierigste und kam uns sogar ein paar Schritte entgegen. Ein paar Kilometer später fuhren wir an einem kleinen Maori Dorf vorbei und auch hier standen wieder ein paar Pferde am Straßenrand. Eigentlich sahen die meisten gar nicht so wirklich wild aus, nur die verfilzte Mähne und einige kleine Verletzungen die nie versorgt wurden und die Tatsache das Menschen nicht zu nah an sie ran durften wiesen darauf hin das sie doch irgendwie wild waren und natürlich auch die Tatsache das sie da einfach mitten im Nirgendwo rumliefen (außer die paar Pferde in den Straßen von dem Maori Dorf). Auf unserem Weg begegneten uns noch zwei weitere kleine Herden von jeweils drei Pferden und dann wechselte es zu wilden Hausschweinen 😀 Eine Schweinemama mit ihren kleinen Ferkeln wuselte da am Straßenrand rum und Sean versuchte sich vorsichtig (mit Tierfutter was wir von dem einen Campspot noch über hatten) den Schweinchen zu nähern. Nach kurzer Zeit kamen zwei kleine schwarze an und aßen recht schnell aus seiner Hand. Die Schweinemama schien das alles gar nicht zu interessieren.

Irgendwann waren die 90 km Gravelroad dann endlich geschafft und wir schienen uns wieder Zivilisation zu nähern. Nachdem wir uns einen Campingspot gesichert hatten, wollten wir den Abend in den Hot Pools, die es hier in der Nähe gab, ausklingen lassen. Den Tipp von den kostenlosen heißen Quellen hatte uns Tim gegeben und war ein absoluter Toptip. Lustigerweise trafen wir dann genau hier zufällig auf Kira und Steff mit denen wir dann den Abend noch bei einem Bierchen ausklingen ließen und unser Shooting für den nächsten Tag planten. Nach dem coolen Campvan Shooting am Morgen fuhren wir zusammen zum Wai-O-Tapu Thermal Wunderland um uns dort die die wunderschönen farbenfrohen Thermalpools und Geysire anzuschauen. Für den Nachmittag hatten Sean und ich dann noch unsere Tour im Auenland gebucht. Obwohl es eine Massenabfertigung war und auch nicht grade günstig, wollten wir es uns nicht nehmen lassen uns Hobbiton mal live anzusehen. Es war super spannend zu sehen wie detailgetreu hier alles hergerichtet war und auch ein bisschen Hintergrundgeschichte zu erfahren.

Wir hatten grade den grünen Drachen verlassen und damit das Ende unserer Tour erreicht als es wieder anfing zu schütten. Unser Glück diese Nacht einen Campingplatz mit Free Wifi zu haben denn dann konnten wir den Regenabend im Van verbringen um Herr der Ringe Teil 1 zu schauen. Ja ich hatte nämlich bis her nur Hobbit geschaut und spätestens jetzt wurde es ja mal höchste Zeit für Herr der Ringe.


Es regnete wieder die ganze Nacht durch und auch am nächsten Tag, auf dem Weg zum Hot Water Beach, regnete es zwischenzeitlich immer wieder so stark das man einfach nichts mehr sehen konnte. Beim Autofahren natürlich der absolute Horror und ich war immer wieder froh wenn es dann ein bisschen nach ließ. Einige Felder waren komplett überflutet und auch einmal auf der Straße mussten wir durch eine überschwemmte Stelle fahren. Am Hot Water Beach angekommen hörte der Regen endlich auf. Zwar hatten wir eine kleine Schaufel dabei, aber mit der hätte es ewig gedauert bis wird uns ein kleines Loch ausgegraben hätten um einen eigenen Hot Pool zu haben. Deshalb gruben wir dann nur unsere Füße immer wieder kurz in den heißen Sand ein, teilweise wirklich nur ganz kurz weil man sie sich sonst verbrannt hätte. Weiter ging es zu der Cathedral Cove welche wir leider erst erreichten als es fast schon wieder komplett High Tide war und somit nicht mehr ganz zu ihr rüber laufen konnten. Generell gibt es einige Stellen hier auf der Nordinsel wo man sich unbedingt nach den Tide Zeiten erkundigen sollte, sie auch ein paar Tage zuvor bei den three sisters. Auf dem Heimweg, wie sollte es auch anders sein, Schüttete es wieder wie aus Eimern. In Kombination mit der Dämmerung noch schlimmer wie ich finde. So Regenfälle habe ich bisher selten erlebt und teilweise gepaart mit starken Windböen machte es das Autofahren echt zum Horror. Da blieb einem nichts anderes übrig als so langsam wie möglich zu fahren und das ganze auszusitzen. Wir hofften auf Besserung in den nächsten Tagen im Northland wo unser erster Stop der Whatipu Beach war. Auch in den nördlichen Regionen von Auckland hatten die Regenfälle der letzten Tage Spuren hinterlassen und so waren viele Hofeinfahrten und auch Straßenabschnitte noch überschwemmt. Kurz vorm Ziel war dann eine Brücke durch den Fluss der ins Meer mündete überschwemmt und die Strömung sah nicht ganz so ohne aus. Wir waren skeptisch und überlegten schon umzudrehen doch dann traute sich einer und fuhr einfach durch. Es sah auch deutlich schlimmer aus als es letztendlich war, das Auto blieb komplett in der Spur und man konnte fast problemlos durchfahren. Nach einigen Kilometern waren wir dann wieder gefühlt mitten im Nirgendwo. Vom Campspot aus gingen wir zum Strand auf Erkundungstour und machten ein paar Aufnahmen mit der Drohne (die Sascha mir dagelassen hatte). Dann ging es mit dem Wetter endlich bergauf. Am nächsten Morgen wurden wir durch die Sonne geweckt und setzten unsere Tour weiter in Richtung Whangarai fort. Hier wollten wir heute die Abby Cave erkunden und hoffentlich wieder auf ein paar Glühwürmchen stoßen. Der Abstieg in die erste Höhle war schon sehr abenteuerlich und man sollte auf keinen Fall seine Taschenlampe vergessen ohne die sieht man da unten nämlich gar nichts. So stapften wir im dunkeln durchs Wasser um die Höhle zu erkunden und stießen auch recht schnell auf Glühwürmchen. Wie ein kleiner Sternenhimmel hingen sie da oben an der Decke. Nachdem wir die erste Höhle bis zum Ende erkundet hatten nahmen wir uns noch die zweite vor. Bis zur Hälfte war diese auch sehr moderat zu erkunden, dann fing es schon an das man langsam unter Felsen durchkrabbeln musste um weiter zu kommen. Ganz schön abenteuerlich es hat aber super Spaß gemacht und man wusste ja auch das der Wasserspiegel unverändert bleibt und man zur Not einfach umdreht. Die letzte Höhle ließen wir aus das es schon langsam anfing zu dämmern als wir aus Höhle zwei wieder hervor gekrabbelt kamen. Am nächsten Tag sollte es weiter hoch in den Norden gehen, erst zum süßen kleinen Städtchen Russel und dann zum Ferienörtchen Paihia. Viel spannendes ist in den nächsten Tagen nicht passiert, wir sind noch ganz bis in den Norden zum Cape Reinga hoch gefahren und dann wieder runter zum 90 Miles Beach und zum Waipoua Forest wo wir uns uralte Kauri Bäume anschauten. Der Älteste von ihnen ist schon ca. 2500 Jahre alt. Die letzte Nacht bevor wir das Northland wieder verließen hatten wir mit unserem Campingplatz noch einen richtigen Glücksgriff gelandet. Direkt in Laufnähe zum Wasser und man durfte sogar die Kajaks vom Besitzer für kleine Trips kostenlos benutzten. Das Angebot nutzten wir natürlich gleich und paddelten dann in der schönen tiefen Nachmittagssonne auf dem Wasser rum. Auf dem Rückweg zum Strand hielten wir mit den Kajaks noch am Wassertrampolin um dort einfach noch ein bisschen rum zu hüpfen.

Da ich mein Glück mit den Delfinen noch mal probieren wollte ging es für uns noch mal in Richtung Tauranga. Am Vorabend treffen wir uns bei Rotorua wieder mit Kira und Steff und hatten uns spontan auch noch Karten für die Tour zum Maori Dorf geholt. Eine super interessante Tour wo einem einige Sachen aus der Maori Kultur näher gelegt und gezeigt wurden und es im Anschluss dann noch ein super leckeres traditionelles Hangi Buffet gab. Eigentlich sind die Tickets relativ teuer, wir hatten aber das Glück durch einen Bookme Deal nur die Hälfte bezahlen zu müssen und das hat sich definitiv gelohnt 🙂

Am nächsten Morgen hieß es dann wieder früh aufstehen und zum Hafen fahren. Ich war ziemlich aufgeregt und hoffte sehr das es diesmal mit dem schwimmen klappte. Die nette Crew von der Organisation war sehr bemüht Delfine zu finden und schon nach knapp einer Stunde erhielten wir von einem Fischerboot den Tipp von einer Delfingruppe welche wir dann auch recht schnell finden konnten. Es war eine richtig große Gruppe die ganz motiviert um unser Boot rumsprang und mitschwam. Zu unserer großen Enttäuschung war ein neben zwei Jungtieren auch ein Babydelfin mit in der Gruppe und somit das Schwimmen nicht möglich da es nicht erlaubt war mit Gruppen die Babys dabei haben zu schwimmen. Wir blieben ca. eine halbe Stunde bei der Gruppe und konnten sie zumindest ganz lange ganz nah beobachten und fotografieren. Danach fuhr uns Kapitän weiter und wollte versuchen für uns noch eine andere Gruppe zum schwimmen zu finden. Nach einiger Zeit wurden die erste Leute Seekrank und auch ich merkte wie mir immer schummriger wurde. Der Kapitän meinte ich solle mich versuchen abzulenken und einfach mal eine Weile das Boot steuern und für kurze Zeit schien es auch zu helfen nur dann ging es gar nicht mehr. Nach 5 Stunden erreichten wir dann wieder den Hafen, leider ohne noch mal auf eine Gruppe Delfine gestoßen zu sein. Die Enttäuschung war groß aber in dem Moment war ich erst mal froh von diesem Boot runter zu sein. Es zwar super schade das es schon wieder nicht geklappt hat aber diesmal war die Tour (bis auf das Seekrank werden) viel viel besser, länger und das Team war wirklich sehr bemüht und hat sich auch um uns Seekranken sehr gut gekümmert. Es ist nun mal das offene Meer und da gehört eben immer auch noch eine Portion Glück dazu. Vielleicht klappt es ja bei meinem nächsten Besuch in Neuseeland.

Ja und jetzt ist auch schon der letzte Tag gekommen, Goldi wurde noch auf Hochglanz gebracht bevor ich ihn wieder zurück zu Carmen gebracht habe und wir den letzten Nachmittag/Abend in Auckland ausklingen ließen. Im großen und ganzen ist es eine wunderschöne Reise gewesen auf der ich viele nette Leute kennengelernt habe, viele kleine Abenteuer erlebt habe und dieses Land lieben gelernt habe. Mit 12600,5 km mehr auf der Uhr habe ich Goldi nach 60 Tagen Neuseeland Abenteuer wieder abgegeben. Ich komme bestimmt bald wieder.

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